In einer Zukunft müssen die Menschen keine niederen Arbeiten mehr machen, denn Roboter tun dies und sind überall verbreitet. Hin und wieder knallt einer durch und macht komische Sachen, mal harmloses, wie z.B. ein Feld im Zickzack zu pflügen, aber auch gefährliche Dinge, wie z.B. Menschen umbringen. Sergeant Jack Ramsay und seine neue Partnerin gehören einer Spezialeinheit an, die sich darauf spezialisiert hat, diese Störfälle zu beheben. Die Fälle der verrückten Roboter mehren sich und man stellt fest, dass all die Roboter mit speziellen, fremden Chips ausgestattet sind. Dieser Chip bringt Ramsay auf die Spur des Computermenschen Dr. Charles Luther, der diese Chips konstruiert, damit sie auf Menschen losgehen. Klar, dass er damit wohl die Weltherrschaft erlangen will...
Das Tom Selleck nicht nur für diesen Film eine Fehlbesetzung ist, dürfte ja wohl kein Geheimnis sein. Anders dagegen sieht es natürlich mit der Action-Queen Cynthia Rhodes aus. Ansonsten ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass Michael Crichton für diesen Film verantwortlich ist, es handelt sich hier nämlich mal wieder um einen Zukunftsfilm mit einer kritischen Betrachtung einer hohen Technologie, die sich gegen ihre Schöpfer richtet, vergleichbar mit "JURASSIC PARK" oder "WESTWORLD" und in gewisser Weise wohl auch "COMA". Aber na gut, Crichton hat seinen eigenen Stil gefunden und der ist ja auch nicht gerade schlecht. Allerdings "Runaway" ist einer seiner dünneren Filme, auch nach dem dritten (!) Mal gucken konnte ich immer noch keine richtige Spannung ausmachen und dieser dämliche Tom Selleck macht alles noch viel kaputter. Dafür wird der böse Dr. Luther von Kiss-Sänger Gene Simmons dargestellt, der zwar auch kein toller Typ ist, aber mit dem Film beweist, dass er mehr kann, als sich nur zu schminken. (Haiko Herden)
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